Bedienen wir uns Achtsamkeitsübungen für ein harmonisches Leben
Achtsamkeit ist Schlüssel zum Glück. Was sich dahinter verbirgt, ist nicht weniger als das bewusste Dasein, um Stress entgegenzuwirken und innere Harmonie zu schaffen. Ein großer Teil von Studien, die sich mit der Wirkung der Achtsamkeit beschäftigen, stellten überraschender Weise fest: Sie wirkt tatsächlich positiv auf den Einzelnen, erzeugt innere Zufriedenheit und mehr Freude. Warum also beginnst du nicht damit, achtsam und bewusst zu leben? Wir haben eine kleine Anleitung, um dir den Wechsel leichter zu machen.
Der Alltag verändert sich, sobald du achtsam bist
Wer gehetzt durch das Leben rennt, fühlt sich eines Tages unweigerlich ausgebrannt. „Wo ist mein Leben?“ Auch mentale Schwächen kommen zum Vorschein, die Konflikte verursachen oder negative Gedanken verstärken können. Das Sprichwort besagt: „In einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist.“ So ist es, denn die Harmonie zwischen Körper und Seele befähigt uns, im Heute und Jetzt zu leben. Dazu gehört auch, Vergangenes hinter sich zu lassen und sich dem Neuen zu können. Sorge und Hoffnung sowie Gedanken an eine glückliche Zukunft liegen dicht beieinander. Es gilt, achtsam zu sein und den Moment bewusst zu erleben.
Es gilt, achtsam zu sein und den Moment bewusst zu leben. Bild: Fischer Twins/Unsplash
Schon eine einfache Übung sorgt dafür, deine Gedanken zu ordnen: Iss nur, wenn du isst. Geh – wenn du gehst. Soll heißen, das Mobiltelefon gehört nicht auf den Mittagstisch, und beim Laufen genießt du nur dich selbst und die Schönheit der Natur. Hier beginnt der bewusste Umgang mit dir selbst, direkt mitten im Alltag. Ähnlich wie in der Meditation konzentrierst du dich auf eine Sache.
Erste Achtsamkeitsübungen, eine Anleitung für den Alltag
Achtsamkeitsübungen können daher mit der Meditation verglichen werden. Nur im Hier und Jetzt zu verweilen ist für den Ungeübten gar nicht so einfach. Mit geschlossenen Augen zu sitzen, an nichts zu denken und sich nur auf die eigene Atmung konzentrieren, ist deine erste Übung. Gedanken an die Wäsche schiebst du einfach beiseite, so auch das schwierige Gespräch mit dem Partner am gestrigen Abend. Du bist achtsam, indem du einfach nur bei dir bist. Höre in dich, spüre deinen Atem und geh in dich. Lass alles andere für diesen Moment hinter dir. Selbst wenn diese Übung der Achtsamkeit nur fünf Minuten andauert – so sind es fünf wichtige Minuten, die du dir selbst widmest.
Achtsamkeitsübungen verändern dein Leben, aber auch deine Gedanken positiv. Indem du innere Ruhe findest, baust du Stress ab.
Die Anleitung zur Achtsamkeit unter der Dusche
Ein guter Moment für Achtsamkeitsübungen ist die tägliche Dusche. Unter fließendem Wasser bleibt die Konzentration nur bei deinem Körper. Jetzt ist nicht der Moment, um an anstehende Aufgaben zu denken. Sein bedeutet, im Jetzt anzukommen und diesen Augenblick bewusst wahrzunehmen – achtsam zu sein. Sobald du mit dieser Anleitung gelernt hast, solche Momente in deinem Alltag aufzunehmen, wirst du im Laufe der Zeit Veränderungen in dir spüren. Du lernst mehr und mehr, dass du deine Gedanken kontrollieren und auf Wunsch abschalten kannst, um dem Stress des Alltags zu entgehen. Als Mantra wie in einer Meditation wählst du ein Wort, das dich während der Dusche begleitet. Zum Beispiel: Wasser oder Guten Morgen!
Was bewirken Achtsamkeitsübungen?
Stress ist eine der häufigsten Ursachen für Burnout, hohen Blutdruck aber auch generelle Unzufriedenheit. Das Gefühl, nicht voranzukommen oder sich im Leben gehetzt zu fühlen, reduziert die Lebensqualität. Stress verändert keine Situation in einen positiven Zustand, im Gegenteil. Die jeweiligen Aufgaben erscheinen schwerer, die Tage länger, während du abends erschöpft ins Bett fällst. Am nächsten Morgen stehst du erneut im „Hamsterkäfig“ und rennst und rennst. Die einzige Möglichkeit, sich dem inneren Stress zu entledigen ist die Entschleunigung vom Alltag. Innere Ruhe verhilft dir zu mehr Kraft, nicht nur um deine Ziele zu erreichen, sondern auch um Lebensqualität zu gewinnen.
Meditationsübungen im Alltag: Es dauert nur 5 Minuten – Bild: Pexels
Stress abbauen und bewusst abschalten
Ein wichtiger Punkt unserer Anleitung ist die Wiederholung der täglichen Übung. Plane daher jeden Tag eine kurze Pause von fünf bis zehn Minuten ein. Eine solche Meditation kannst du Zuhause oder auch auf der Arbeit organisieren. Ungestört bist du auf einer Parkbank vor dem Gebäude, im eigenen Heim wählst du einen ruhigen Raum aus. Umgib dich hier nicht mit herumliegender Arbeit wie Berge von Wäsche oder Briefen, die beantwortet werden müssen. Wahlweise eignet sich für diese Übung auch eine CD mit entspannender Musik für die Meditation.
Achtsamkeitsübungen im Alltag
- Yoga ist eine wunderbare Ergänzung, um Achtsamkeit zu üben
- Du richtest deine Konzentration nur auf Körper und Seele
- Reizüberflutungen reduzieren bzw. abschalten
- auch im Büro kannst du fünf Minuten Arbeitspause in Achtsamkeit haben
- vermeide Bewertungen oder Sehnsüchte: Es gilt, den jetzigen Moment zu schätzen.
… wenn der Alltag dich einholt, lebe bewusst!
Meditation, um Gedanken zu ordnen
- achtsam einzelne Worte wählen
- für jede Übung ein Begriff
- regelmäßige Achtsamkeitsübungen
Ein buddhistisches Sprichwort besagt:
Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft.
Die Vergangenheit ist nicht mehr.
Die Zukunft ist noch nicht gekommen.
Das Leben ist hier und jetzt. – Buddha
Beitragsbild: Allef Vinicius/Unsplash
Zum Weiterlesen:
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