Statussignale eröffnen eine ganz neue Kommunikation, denn der Ausgang eines Gesprächs hängt stark davon ab, wie wir uns präsentieren und wie wir wirken. Der Inhalt muss kompetent präsentiert werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Daher ist auch der bewusste Einsatz von Statussignalen unverzichtbar, um unsere Gesprächspartner tatsächlich zu erreichen und für uns zu gewinnen.
Von deinen Statussignalen hängt es ab, ob Du andere beeindrucken oder verführen kannst, ob man Dir mit Angst begegnet oder mit Respekt. Indem wir auf Statussignale achten, vereinbaren wir in Sekundenschnelle die Hierarchie. Keith Johnstone unterscheidet zwischen verbalen und nonverbalen Statussignalen. Wer wen berührt, wie man sich bewegt, wohin man blickt, wie man atmet, welche Worte und welchen Satzbau man nutzt usw. Wir können durch den Wechsel von Statussignalen den Gesprächsverlauf entscheidend beeinflussen.
Statussignale bewusst einsetzen zu können ist wichtig in der Kommunikation und umso wichtiger in Konfliktsituationen, im Rahmen von Verhandlungen oder in der Mitarbeiterführung.